Bücher

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In der Pan­de­mie spit­zen sich gesell­schaft­li­che Schief­la­gen und struk­tu­rel­le Unge­rech­tig­kei­ten zu, so auch die beruf­li­che Benach­tei­li­gung, die maß­geb­lich durch die Ungleich­ver­tei­lung von Care-Arbeit begüns­tigt wird. Die­ses Buch ver­sam­melt Erfah­rungs­be­rich­te von Frau­en*, die im Wis­sen­schafts­be­trieb tätig sind und von ihren Erleb­nis­sen wäh­rend der Pan­de­mie an deut­schen Hoch­schu­len berich­ten, und trägt somit zur Sicht­bar­keit tabui­sier­ter und indi­vi­dua­li­sier­ter Erfah­run­gen bei. So wer­den die pre­kä­ren Bedin­gun­gen, die sich wäh­rend der Pan­de­mie noch ver­stärkt haben, deut­lich gemacht.

ERSTES BUCH

Die­ses Buch ver­sam­melt Stim­men von Wissenschaftlerin*innen, die sich in sehr per­sön­li­chen Tex­ten mit dem The­ma „Kin­der haben oder nicht haben (wol­len)“ aus­ein­an­der­set­zen. Dabei kreu­zen sich Iden­ti­täts­po­si­tio­nen ver­schie­de­ner Herr­schafts­ver­hält­nis­se und füh­ren zu Kol­li­sio­nen im Pri­va­ten und Öffent­li­chen: Die Autor*innen schrei­ben über ihre Erfah­run­gen als Selbstoptimierer*innen, Professor*innen, Akti­vist*- innen, Haushälter*innen, Partner*innen, Pend­ler- *innen, Töch­ter, Lebenskünstler*innen, Jon­gleur- *innen und Feminist*innen und über die (Un)Möglichkeiten, all das auf ein­mal zu sein. Dar­über hin­aus the­ma­ti­sie­ren und hin­ter­fra­gen sie auf viel­fäl­ti­ge Art das noch immer vor­herr­schen­de Mut­ter­bild in Deutsch­land. Die Tex­te kom­men aus ver­schie­de­nen wis­sen­schaft­li­chen Dis­zi­pli­nen – aus MINT-Fächern eben­so wie aus Geis­tes- und Sozi­al­wis­sen­schaf­ten sowie aus der Kunst. Die drei Her­aus­ge­be­rin­nen sind in der Wis­sen­schaft täti­ge Mütter.

REZENSIONEN ZUM ERSTEN BUCH

Die gesam­te wis­sen­schaft­li­che Pra­xis muss sich ändern…
Ein Bei­trag von Jani­ne Fun­ke auf ZEITGESCHICHTE ONLINE

Mut­ter kommt meis­tens ohne * — Als Mut­ter und Femi­nis­tin in der Wis­sen­schaft
Ein Bei­trag von Dr. San­dra Beau­faÿs auf gender-blog.de